Schwierigkeitsgrad: leicht, Reicht für: 4 Personen, Zubereitung: 1 Stunde 30 Minuten, Ausstattung: Ofen, Kuchenform (26cm Durchmesser), Rührgerät, Rührschüssel, Knet- und Rührhaken, kleiner Topf
Zutaten
Boden und Streusel:
- 350g Weizenmehl (Typ 1050)
- 150g Zucker
- 200g Butter
- 50g Kakao
- 1 Ei
- 1 Backpulver
- Semmelbrösel zum Einfetten (optional)
Füllung:
- 500g Magerquark
- 200g Zucker
- 200g Butter
- 3 Eier
- 1 Vanillezucker
- 1 Vanillepuddingpulver
Wenn Kakao auf Vanille trifft:.... Außen knackig innen weich und cremig, ein verführerischer Kuchen, der von Tag zu Tag leckerer wird.
Anleitung
- Wer möchte, kann die Kuchenform vorab mit Butter einstreichen und Semmelbrösel darüber streuen, damit nach dem Backen nichts kleben bleibt. Die meisten neuen Formen sind mittlerweile ganz gut beschichtet, dass man sich diesen Schritt auch sparen kann.
- Mehl und Zucker abwiegen und in die Rührschüssel geben. Die Butter in einem kleinen Topf auf dem Ofen zerlassen und mit in die Schüssel geben. Kakao, Ei und Backpulver dazu und alles gut mit dem Knethaken oder per Hand vermengen, bis ein einheitlicher Teig entsteht.
- Den Backofen auf 185 Grad Ober-, Unterhitze vorheizen.
- Den Boden der Kuchenform locker mit dem Teig auslegen und leicht am Rand hochziehen. Der bröckelige Teig muss gar nicht fest angedrückt werden, er wird beim Backen automatisch fest. Hierfür sollte c.a. die Hälfte, oder etwas mehr verwendet werden. Der restliche Teig kann erst mal in einer kleineren Schüssel bei Seite gestellt werden, daraus werden am Ende die Streusel geformt.
- Für die Füllung die restliche Butter in einem kleinen Topf auf dem Ofen zerlassen. Sie sollte nicht anbräunen!
- In der Zwischenzeit den Quark, Zucker und Vanillezucker verrühren. Die Eier einzeln dazugeben. Flüssige Butter unterrühren und am Schluss das Päckchen Vanillepuddingpulver dazu. Alles gut verrühren, bis eine homogene Masse entsteht.
- Die Quarkfüllung nun in die ausgekleidete Kuchenform schütten. Den restlichen Teig zu Streuseln formen und auf die Kuchenmasse verteilen. Da der Teig von sich aus sehr bröckelig ist, reicht es meist, ihn locker durch die Hände zu reiben.
- Für 1 Stunde bei 185 Grad in den Backofen und am Ende der Backzeit mit einem Holz-, oder Schaschlickstäbchen testen, ob der Kuchen fertig ist. Kleibt beim Herausziehen des Stäbchens kein Teig am Stäbchen, ist der Kuchen durchgebacken und somit fertig.
Geduld zahlt sich aus. Obwohl es jedes mal eine Herausforderung ist, den Kuchen nicht gleich am ersten Tag anzuschneiden, zahlt sich das Warten tatsächlich aus. Den vollen Geschmack entwickelt der Russische Zupfkuchen erst nach 2-3 Tagen. Sollte er solange überleben, kann er ohne Probleme im Kühlschrank oder an einem kalten Platz aufbewahrt werden.
Rezept Fotos
Lizenz
"Russischer Zupfkuchen" von schmankerl.space, CC BY 4.0.
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