Der Dotsch ist schnell gemacht und lässt sich auch super einfrieren. Kinder lieben dieses Gericht genauso wie Erwachsene und man darf nicht vergessen, der Dotsch ist nicht nur mit Apfelmuß klasse, sondern auch als Beilage zu vielen anderen Rezepten.

Anleitung

1. Die Kartoffeln schälen und abwaschen.
2. Je nach Kartoffelreibe, die ganzen Kartoffeln per Hand oder Maschine in eine große Schüssel reiben. Die Konsistenz ist bei einer Kartoffelreibe einzigartig, versucht es erst gar nicht mit einer anderen.
3. Die Kartoffeln mit einem Kartoffelsäckchen auspressen. Wie viel Wasser noch in der Masse bleiben soll, ist je nach Kartoffel abzuwägen. Probiert es einfach aus. Ist die Masse zu wässrig hält sie beim Braten nicht und zerfließt. Ist sie zu trocken bröckelt sie beim Brutzeln. Ich drücke solang bis nur noch ein feiner Strahl Stärkewasser austritt. Ihr könnt ein wenig Stärkewasser auffangen, falls die Masse zu trocken wird, könnt ihr wieder etwas hinzugeben.
4. Die Eier zur ausgedrückten Kartoffelmasse geben, genügend Salz dazu und gut vermengen.
5. Probiert den Rohteig und entscheidet ob er noch weiter abgeschmeckt werden muss oder ggf. noch ein Ei für die Konistenz hinzugefügt werden soll.
6. Erhitzt eine Pfanne auf mittlerer Hitze und gebt immer ein großes Stück Butterschmalz dazu. Bitte nicht sparen!
7. Heizt den Ofen auf ca. 120 Grad vor und legt auf ein Blech mehrere Schichten Küchenrolle zum Abtropfen der fertigen Reiberdatischis.
8. Gebt nun mit einer Kelle immer einen guten Schwupps Rohmasse in die Pfanne. Passt dabei auf, dass nicht mehr als 2/3 der Pfanne befüllt ist, ansonsten verwässert die Pfanne und der Anbrateffekt verschwindet.
9. Bratet solange bis sie von beiden Seiten goldbraun sind.
10. Die fertigen Dotschis ab zum Entfetten in den Ofen schieben.

Dotsch Klassiker mit Apfelmuß Zum Reiberdatschi passt perfekt selbstgemachtes Apfelmuß, das kaum gezuckert ist.

Rezept Fotos

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Lizenz

"Dotsch aka Reiberdatschi" von schmankerl.space, CC BY 4.0.